gibts hier nicht.
da das wetter aber auch nicht danach ist vermisst man es auch nicht.
eigentlich ist das wetter schon die ganze zeit gleich. morgends sonne nachmittags ziehts sich zu und nachts wirds kühl. wobei die ecuatorianer es teilweise saukalt finden.
aber das is auch gut... wenn man morgends in der schulpause die waesche waescht (natuerlich per hand) is die bis nachmittags groesstenteils trocken.
naja.. am sonntag war versammlung aller familien auf der forellenfarm... warn himmel un minsche do.
lecker forellen gegessen.. aber dann wurde meiner familie (und den meissten anderen) zu kalt.
die sieben bierkaesten der familie blieben dadurch unangetastet...
sonst is eigentlich alles wie immer... alltag.
nach weihnachten wollten wir daher mal in urlaub fahren... an strand ueber sylvester.
hab ich auch noch nie gemacht.
freu mich schon.
vieele gruesse
Silas
Dienstag, 15. Dezember 2009
Dienstag, 1. Dezember 2009
Tarabita
Eine Tarabita ist ein Kasten, in den zwei Leute passen. Er haengt mit einer Rolle an einem Stahlseil und ist eine Art Gondel um den Fluss zu ueberqueren.
In diesem Fall den Fluss Guayllabamba. Das tat ich auch, zusammen mit dem Flo, als wir mit dem Motorrad aus Quito ueber einen Schotterweg in Richtung Heimat fuhren.
Da das Stahlseil leicht durchhing wurde die Gondel ziemlich schnell und ungluecklicherweise geriet meine Hand zwischen das Stahlseil und die Rolle.
Zum Glück sind alle Finger noch dran, was eigentlich ein Wunder ist. Wir sind auch direkt zum Arzt gefahren, aber der meinte, es sei nichts. Mein rechter Zeigefinger ist halt ziemlich haesslich momentan. geschwollen und ein bisschen zerfetzt. Aber es koennte schlimmer sein ;-)
Aber ansonsten gehts mir super!
Am Sonntag war Stierkampf im Dorf Chavezpamba. Sauwild diese Viecher! Man konnte sich aber sicher hinter nem Stahlzaun aufhalten, wobei ich es hinter nem Holzzaun bevorzugte. Da sind die nur zweimal ausgebrochen. dann muss man halt laufen ;-)
Ich hab mich auchmal hineingewagt um mich im Stierkampf zu versuchen, aber nur bei einem kleinen Stierchen. Aber die Technik mit dem roten Tuch hab ich noch nicht raus, daher hat mich das Tier auch zweimal umgerannt. Ein Riesenspass!!!
Da man hier soviel auf Motorrädern durch die Gegend fährt, hab ich mal 20$ in nen Helm investiert. :-)
Viele Gruesse
Silas
In diesem Fall den Fluss Guayllabamba. Das tat ich auch, zusammen mit dem Flo, als wir mit dem Motorrad aus Quito ueber einen Schotterweg in Richtung Heimat fuhren.
Da das Stahlseil leicht durchhing wurde die Gondel ziemlich schnell und ungluecklicherweise geriet meine Hand zwischen das Stahlseil und die Rolle.
Zum Glück sind alle Finger noch dran, was eigentlich ein Wunder ist. Wir sind auch direkt zum Arzt gefahren, aber der meinte, es sei nichts. Mein rechter Zeigefinger ist halt ziemlich haesslich momentan. geschwollen und ein bisschen zerfetzt. Aber es koennte schlimmer sein ;-)
Aber ansonsten gehts mir super!
Am Sonntag war Stierkampf im Dorf Chavezpamba. Sauwild diese Viecher! Man konnte sich aber sicher hinter nem Stahlzaun aufhalten, wobei ich es hinter nem Holzzaun bevorzugte. Da sind die nur zweimal ausgebrochen. dann muss man halt laufen ;-)
Ich hab mich auchmal hineingewagt um mich im Stierkampf zu versuchen, aber nur bei einem kleinen Stierchen. Aber die Technik mit dem roten Tuch hab ich noch nicht raus, daher hat mich das Tier auch zweimal umgerannt. Ein Riesenspass!!!
Da man hier soviel auf Motorrädern durch die Gegend fährt, hab ich mal 20$ in nen Helm investiert. :-)
Viele Gruesse
Silas
Dienstag, 24. November 2009
Alltag
Erstmal Glückwünsche an den Linus! Er hat recht, ich war wirklich auf einem Konzert von den Toten Hosen :-) - in Ecuador - wer kann das schon von sich behaupten :-P
So.. nun mal zu meinem Alltag. Ich pflege um sieben oder halb acht aufzustehen um erstmal eine kalte Dusche zu nehmen. Der Duschkopf ist zwar ein Durchlauferhitzer, funktioniert aber nicht. Zu Hause esse ich erstmal nichts, sondern gehe direkt in die Schule "Emilio Uzcátegui" die gegenüber von meinem neuen zu Hause liegt. Dort wird erstmal Colada getrunken - ein heisses Getränk aus Wasser, Mehl, Zucker und frischem Zimt. Dazu gibt es zwei kekse. Alles ist von der Regierung Ecuadors gesponsort.
Dann gehts auf zus "Formación" vor der Flagge. Schoen geordnet nach Groesse, Geschlecht und Klasse geordnet. Das ist fuer die Schueler auch die erste gelegenheit sich gegenseitig auf den Hinterkopf zu hauen, zu beleidigen und rumzuschubsen. Dabei werden einige Kinderlieder gesungen und Montags auch noch die Nationalhymne. Daher muss Montags alles noch ordentlicher sein. Es wird ueberprueft, ob die Schuhe geputzt, die Haare gekaemmt und ob die Fingernaegel sauber sind.
Leider geht bei dem ganzen Spiel fast immer schon die erste Schulstunde drauf.
Bis 10.40 oder spaeter geht dann der Unterricht, das haengt ganz davon ab, ob die heute zustaendige Mutter schon mit dem Essen fuer 32 schueler und 5 Lehrer fertig ist. Dann muessen sich alle die Hände waschen, damit sie nicht die Schweinegrippe bekommen ;-)
Dann gehts ab in die Essenshalle oder bessergesagt Baracke. Wo die Señora das Essen fuer alle Schueler aus den grossen 40 Liter Kesseln, die auf dem offenen Feuer stehen an alle austeilt. Es gibt entweder Suppe, Reis mit Sardinen, Reis mit Thunfisch oder Reis mit (richtig vielen)Bohnen. Diese Bohnen sind so ziemlich das einzige was meiner Verdauung noch wirklich zu schaffen macht.
Nach dem Essen geht jeder seinen Teller, seine Tasse und seinen Loeffel spülen. Nicht nur in der Schule, sondern eigentlich ueberall ist der Loeffel das einzige verwendete Besteckstueck. Die Gabel braucht man nur ganz selten, um die Bananen in der Pfanne zu drehen. Nunja... Bis zu den Waschbecken schaffe ich es meisstens nicht - vorher fragt mich eine Schuelerin, ob sie denn nich das Geschirr vom "Profe Silas" waschen darf.
Nach dem Abwasch stroemen alle Schueler zur "Tienda" - zum Kiosk gegenueber der Schule (wo ich wohne). Wenn ich Langeweile habe, oder keiner zu Hause ist helfe ich meiner Gastfamilie beim verkaufen von Lutschern fuer 5 oder 10cent, Chips, Kaugummis oder Wassereis (gefroren oder nur gekühlt, damit man es so trinken kann).
Nach der Pause geht es wieder in den Unterricht, den ich immer mit der siebten Klasse habe, da deren Klassenlehrerin - die Direktorin - zur Radiotherapie in Quito ist.
Dann steht mit 4 nicht gerade einfachen und motivierten Kindern eine Stunde Englisch und eine Mathe an, obwohl sie doch eigentlich lieber Sport oder Informatik mit mir machen wuerden.
naja... um 1 oder halb 2 ist dann auch schon der Schultag vorbei und ich gehe nach Hause.
Dort komme ich nicht um eine weitere Mahlzeit herum, dh: Suppe und Reis und aus hoeflichkeit dann noch einen Teller Suppe oder Reis. Das Essen hier schmeckt mir wirklich super!
Daher eine Liste der Spezialitaeten:
Culantro - frischer Korriander (am Anfang sehr gewoehnungsbeduerftig, aber wenn er in Maassen angewendet wird durchaus ein Gewinn fuer die Suppe.)
Mote - Maistyp der beim kochen aufplatzt und wie Popcorn aussieht, aber viel schwerer ist. Sehr lecker!
Camote - Süsskartoffeln. saulecker in streifen geschnitten und wie Fritten frittiert.
Ají - scharfe rote Paste aus Knoblauch. Das einzige Scharfe, was hier gegessen wird.
Tostado - gebratener Maistyp. mehr ein Snack, aber viel leckerer als Chips, Popcorn usw.
Trucha - Regenbogenforelle, meisstens frittiert :-)
Suppe aus Huehnerfuessen, -leber, -nieren und -herz oft aus Milch, aehnlich zu Milchbohnensuppe
Beim Essen will mein 5Jähriger ñaño (Quechua fuer Bruder) genauso wie ich natuerlich den Chavo oder Chapulin Colorado sehen.
Nach dem Essen wird den Schweinen das Futter gebracht und alles andere was als Arbeit ansteht gemacht.
Wenn ich nicht mit der Familie arbeite, gibt es in der Schule was zu tun. z.B. Trennwaende aus Holz zwischen die Aulas zu bauen, oder ab und zu mal den Schuelern vom Colegio bei den Hausaufgaben zu helfen.
naja... ich verabschiede mich besser, sonst wird das internetcafé zu teuer.
Viele Gruesse
Silas
So.. nun mal zu meinem Alltag. Ich pflege um sieben oder halb acht aufzustehen um erstmal eine kalte Dusche zu nehmen. Der Duschkopf ist zwar ein Durchlauferhitzer, funktioniert aber nicht. Zu Hause esse ich erstmal nichts, sondern gehe direkt in die Schule "Emilio Uzcátegui" die gegenüber von meinem neuen zu Hause liegt. Dort wird erstmal Colada getrunken - ein heisses Getränk aus Wasser, Mehl, Zucker und frischem Zimt. Dazu gibt es zwei kekse. Alles ist von der Regierung Ecuadors gesponsort.
Dann gehts auf zus "Formación" vor der Flagge. Schoen geordnet nach Groesse, Geschlecht und Klasse geordnet. Das ist fuer die Schueler auch die erste gelegenheit sich gegenseitig auf den Hinterkopf zu hauen, zu beleidigen und rumzuschubsen. Dabei werden einige Kinderlieder gesungen und Montags auch noch die Nationalhymne. Daher muss Montags alles noch ordentlicher sein. Es wird ueberprueft, ob die Schuhe geputzt, die Haare gekaemmt und ob die Fingernaegel sauber sind.
Leider geht bei dem ganzen Spiel fast immer schon die erste Schulstunde drauf.
Bis 10.40 oder spaeter geht dann der Unterricht, das haengt ganz davon ab, ob die heute zustaendige Mutter schon mit dem Essen fuer 32 schueler und 5 Lehrer fertig ist. Dann muessen sich alle die Hände waschen, damit sie nicht die Schweinegrippe bekommen ;-)
Dann gehts ab in die Essenshalle oder bessergesagt Baracke. Wo die Señora das Essen fuer alle Schueler aus den grossen 40 Liter Kesseln, die auf dem offenen Feuer stehen an alle austeilt. Es gibt entweder Suppe, Reis mit Sardinen, Reis mit Thunfisch oder Reis mit (richtig vielen)Bohnen. Diese Bohnen sind so ziemlich das einzige was meiner Verdauung noch wirklich zu schaffen macht.
Nach dem Essen geht jeder seinen Teller, seine Tasse und seinen Loeffel spülen. Nicht nur in der Schule, sondern eigentlich ueberall ist der Loeffel das einzige verwendete Besteckstueck. Die Gabel braucht man nur ganz selten, um die Bananen in der Pfanne zu drehen. Nunja... Bis zu den Waschbecken schaffe ich es meisstens nicht - vorher fragt mich eine Schuelerin, ob sie denn nich das Geschirr vom "Profe Silas" waschen darf.
Nach dem Abwasch stroemen alle Schueler zur "Tienda" - zum Kiosk gegenueber der Schule (wo ich wohne). Wenn ich Langeweile habe, oder keiner zu Hause ist helfe ich meiner Gastfamilie beim verkaufen von Lutschern fuer 5 oder 10cent, Chips, Kaugummis oder Wassereis (gefroren oder nur gekühlt, damit man es so trinken kann).
Nach der Pause geht es wieder in den Unterricht, den ich immer mit der siebten Klasse habe, da deren Klassenlehrerin - die Direktorin - zur Radiotherapie in Quito ist.
Dann steht mit 4 nicht gerade einfachen und motivierten Kindern eine Stunde Englisch und eine Mathe an, obwohl sie doch eigentlich lieber Sport oder Informatik mit mir machen wuerden.
naja... um 1 oder halb 2 ist dann auch schon der Schultag vorbei und ich gehe nach Hause.
Dort komme ich nicht um eine weitere Mahlzeit herum, dh: Suppe und Reis und aus hoeflichkeit dann noch einen Teller Suppe oder Reis. Das Essen hier schmeckt mir wirklich super!
Daher eine Liste der Spezialitaeten:
Culantro - frischer Korriander (am Anfang sehr gewoehnungsbeduerftig, aber wenn er in Maassen angewendet wird durchaus ein Gewinn fuer die Suppe.)
Mote - Maistyp der beim kochen aufplatzt und wie Popcorn aussieht, aber viel schwerer ist. Sehr lecker!
Camote - Süsskartoffeln. saulecker in streifen geschnitten und wie Fritten frittiert.
Ají - scharfe rote Paste aus Knoblauch. Das einzige Scharfe, was hier gegessen wird.
Tostado - gebratener Maistyp. mehr ein Snack, aber viel leckerer als Chips, Popcorn usw.
Trucha - Regenbogenforelle, meisstens frittiert :-)
Suppe aus Huehnerfuessen, -leber, -nieren und -herz oft aus Milch, aehnlich zu Milchbohnensuppe
Beim Essen will mein 5Jähriger ñaño (Quechua fuer Bruder) genauso wie ich natuerlich den Chavo oder Chapulin Colorado sehen.
Nach dem Essen wird den Schweinen das Futter gebracht und alles andere was als Arbeit ansteht gemacht.
Wenn ich nicht mit der Familie arbeite, gibt es in der Schule was zu tun. z.B. Trennwaende aus Holz zwischen die Aulas zu bauen, oder ab und zu mal den Schuelern vom Colegio bei den Hausaufgaben zu helfen.
naja... ich verabschiede mich besser, sonst wird das internetcafé zu teuer.
Viele Gruesse
Silas
Sonntag, 15. November 2009
MINGA
Gestern, am Samstag gabs eine Minga*. Bescheidgesagt wurde natuerlich nicht allen, aber es sprach sich vorher halt rum. Zuerst war der Plan, im wald Pflanzen fuer die Wiederaufforstung zu suchen. Dann wollte unsere Koordinatorin lieber eine Fahrradtour mit uns machen...
Leider musste sie am abend einräumen, dass wir keine Fahrräder haben. Also kamen wir Samstag morgen zur Wiederaufforstung nach Atahualpa. Dort erklaerte uns unsere koordinatorin, dass wir ne haengebruecke bauen muessen.
Wie lang sie werden musste, wusste sie nicht so genau. Aber im Garten hatte sie alte Holzlatten rumliegen, die wir dann zurechtgesägt haben um mit der Machete kleine Aussparungen fuer die Seile reinzuhacken.
Sicherhaltshalber hat sie die halbmorschen Bretter auch noch lackiert, jedoch nur notduerftig ;-)
Zum trocknenlassen war keine Zeit... so ein Projekt muss in einem Tag fertig sein, also macht mans hier lieber schnell, als richtig. Dann merkt man schon, wie deutsch man ist...
Wofuer die bruecke ist habe ich auch noch nicht ganz begriffen, weil wir problemlos durch den Fluss gehen konnten. Kinder koennen das wohl nicht. Aber dass keine optimalen Bäume im Richtigen Abstand da waren war auch egal. Dass bei Regen der Wasserspiegel immens steigt wohl auch.
Naja.. wir haben dann die Bretter mit dem Seil verbunden und liegen lassen, weil unsere Koordinatorin die Bruecke spaeter mit ihrem Bruder fertigmachen wollte.
Naja.. Spass hats gemacht, auch wenn man manchmal, angesichts sinnloser Arbeit verzweifelt;-)
Viele Gruesse aus dem schoenen Ecuador
Silas
*Minga heisst, dass Samstag in einem Projekt gearbeitet wird und wir dafuer nen Tag freibekommen.
_____
Wer errät welche Band ich am Donnerstag abend live in Ecuador gesehen hab?
Leider musste sie am abend einräumen, dass wir keine Fahrräder haben. Also kamen wir Samstag morgen zur Wiederaufforstung nach Atahualpa. Dort erklaerte uns unsere koordinatorin, dass wir ne haengebruecke bauen muessen.
Wie lang sie werden musste, wusste sie nicht so genau. Aber im Garten hatte sie alte Holzlatten rumliegen, die wir dann zurechtgesägt haben um mit der Machete kleine Aussparungen fuer die Seile reinzuhacken.
Sicherhaltshalber hat sie die halbmorschen Bretter auch noch lackiert, jedoch nur notduerftig ;-)
Zum trocknenlassen war keine Zeit... so ein Projekt muss in einem Tag fertig sein, also macht mans hier lieber schnell, als richtig. Dann merkt man schon, wie deutsch man ist...
Wofuer die bruecke ist habe ich auch noch nicht ganz begriffen, weil wir problemlos durch den Fluss gehen konnten. Kinder koennen das wohl nicht. Aber dass keine optimalen Bäume im Richtigen Abstand da waren war auch egal. Dass bei Regen der Wasserspiegel immens steigt wohl auch.
Naja.. wir haben dann die Bretter mit dem Seil verbunden und liegen lassen, weil unsere Koordinatorin die Bruecke spaeter mit ihrem Bruder fertigmachen wollte.
Naja.. Spass hats gemacht, auch wenn man manchmal, angesichts sinnloser Arbeit verzweifelt;-)
Viele Gruesse aus dem schoenen Ecuador
Silas
*Minga heisst, dass Samstag in einem Projekt gearbeitet wird und wir dafuer nen Tag freibekommen.
_____
Wer errät welche Band ich am Donnerstag abend live in Ecuador gesehen hab?
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Regen
Jetzt hat es das Erste mal richtig geregnet...
Leider auch durch das Dach meiner Aula in einen Computer...
naja.. Dafuer gabs nen schoenen Sonnenuntergang.
ich lad mal ein paar fotos hoch...
Leider auch durch das Dach meiner Aula in einen Computer...
naja.. Dafuer gabs nen schoenen Sonnenuntergang.
ich lad mal ein paar fotos hoch...
Samstag, 10. Oktober 2009
Otavalo
JAA... Erstmal Hallo Deutschland!!!
Wir sind dann am Donnerstag wirklich losgewandert. Leider erst um halb fuenf und ohne zu essen, daher haben wir es auch nicht bis zu unserem eigentlichen Ziel, den Lagunas de Mojanda geschafft, sondern mussten vorher, als uns die Dunkelheit einholte das Zelt aufschlagen.
Angekommen bei den Lagunen
In Otavalo quatierten wir uns in ein Hotel ein guckten einRammsteinkonzert und tranken Pílsener :-)
Heute morgen gings nach einer warmen Dusche (endlich mal) auf ins Internetcafé.
Von hier aus werden wir uns den Markt angucken.
Aber erstmal muessen wir Fruestuecken...
Viele Gruesse an alle!!!
Silas
Wir sind dann am Donnerstag wirklich losgewandert. Leider erst um halb fuenf und ohne zu essen, daher haben wir es auch nicht bis zu unserem eigentlichen Ziel, den Lagunas de Mojanda geschafft, sondern mussten vorher, als uns die Dunkelheit einholte das Zelt aufschlagen.
Es ist mir fast zu peinlich es zuzugeben, aber wir haben es nicht geschafft ein Feuer anzuzuenden und konnten daher unsere Spaghetti nicht essen... Uns blieb also nix als Kaese und Zwei Tomaten. Der Kaese war ekelhaft.
Sonnenuntergang ueber den Wolken (3500m)
Sonnenuntergang ueber den Wolken (3500m)
Morgends gingen wir um Acht Uhr trotz Hunger und Muedigkeit weiter um die Lagunen zu erreichen. Um Gewicht zu sparen hab ich daher die Haelfte meiner 6Liter Wasser weggekippt.
Nach einer weiteren Wanderung mit fieser Steigung erreichten wir Endlich die Lagunen... Jedoch gab es kein Holz um Feuer zu machen... uns blieb also nix als der Hunger und 17 weitere Kilometer nach Otavalo.
Doch wir hatten Glueck!
Wir trafen eine Indígenafamilie aus Otavalo, die mit Pickup und Grill zu den Lagunen gefahren war. Als wir fragten ob wir vllt auf ihrem Grill Wasser fuer unsere Nudeln kochen koennten, entschuldigten sie sich fuer ihre unhoeflichkeit (?) und gaben uns zwei Teller mit Mote (Meissorte) und lecker gegrilltem Kalbfleisch. Dazu geroesteter Mais (Tostado) und Cola :-)
Spaeter machten wir auf dem Grill noch unsere Nudeln mit Tomatensausse und nahmen ihr Angebot uns auf dem Pickup mit nach Otavalo zu nehmen wahr. Es waehre eh kein sehr schoener Weg gewesen.
Nach einer weiteren Wanderung mit fieser Steigung erreichten wir Endlich die Lagunen... Jedoch gab es kein Holz um Feuer zu machen... uns blieb also nix als der Hunger und 17 weitere Kilometer nach Otavalo.
Doch wir hatten Glueck!
Wir trafen eine Indígenafamilie aus Otavalo, die mit Pickup und Grill zu den Lagunen gefahren war. Als wir fragten ob wir vllt auf ihrem Grill Wasser fuer unsere Nudeln kochen koennten, entschuldigten sie sich fuer ihre unhoeflichkeit (?) und gaben uns zwei Teller mit Mote (Meissorte) und lecker gegrilltem Kalbfleisch. Dazu geroesteter Mais (Tostado) und Cola :-)
Spaeter machten wir auf dem Grill noch unsere Nudeln mit Tomatensausse und nahmen ihr Angebot uns auf dem Pickup mit nach Otavalo zu nehmen wahr. Es waehre eh kein sehr schoener Weg gewesen.
In Otavalo quatierten wir uns in ein Hotel ein guckten einRammsteinkonzert und tranken Pílsener :-)
Heute morgen gings nach einer warmen Dusche (endlich mal) auf ins Internetcafé.
Von hier aus werden wir uns den Markt angucken.
Aber erstmal muessen wir Fruestuecken...
Viele Gruesse an alle!!!
Silas
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Endlich mal wieder Internet
Bis gerade eben haben wir die Daten unserer Schule aktualiesiert. Jetzt bleibt zu hoffen, dass irgendeine Offizielle vorbeikommt und ihren Segen dazu abgibt...
...sie ist in Quito... und es gibt probleme...
ohje... ich muss frueh genug in meinem Dorf sein, denn wir wollen zu den Lagunas de Mojanda wandern. Da wir (Flo und ich) den Weg nicht kennen, waer es besser im hellen anzukommen.
An den Lagunas werden wir im Zelt uebernachten, das wir uns gekauft haben.
Morgen frueh gehts dann weiter nach Otavalo.
ansonsten...
Was bisher geschah:
Wir waren in Ibarra. Einem Staedchen im Norden. Da war wieder irgendeine Fiesta, die man sich nicht entgehen lassen darf...
So... Jetzt hats geklappt :-)
ich mach mich auf den Weg.
Hoffe euch gehts gut, mir schon!
...sie ist in Quito... und es gibt probleme...
ohje... ich muss frueh genug in meinem Dorf sein, denn wir wollen zu den Lagunas de Mojanda wandern. Da wir (Flo und ich) den Weg nicht kennen, waer es besser im hellen anzukommen.
An den Lagunas werden wir im Zelt uebernachten, das wir uns gekauft haben.
Morgen frueh gehts dann weiter nach Otavalo.
ansonsten...
Was bisher geschah:
Wir waren in Ibarra. Einem Staedchen im Norden. Da war wieder irgendeine Fiesta, die man sich nicht entgehen lassen darf...
So... Jetzt hats geklappt :-)
ich mach mich auf den Weg.
Hoffe euch gehts gut, mir schon!
Montag, 7. September 2009
Wochenende in Quito
Am Freitag bin ich mit meiner Schulleiterin nach Quito gefahren. Sie um ihren Mann, und ich um meine dortige Gastfamilie zu besuchen.
Freitags was Volksfest in irgendeinem Platz (den Namen habe ich leider vergessen). Dann gings los mit Canelazos... normalerweise ein leckerer heisser Fruchtsaft mit Schuss... erinnert irgendwie an Gluehwein.
In dem Fall aber eine 1L-Flasche die erstmal zur Haelfte mit Schnaps gefuellt wird um dann mit dem heissen Saft aufzufuellen... und das fuer 1$50... entsprechend verlief der Abend..
Das gute an dem Zeug ist, dass man erstaunlicherweise nicht chuchacki wird dh nen Kater bekommt.
Als ich dann am Samstag um 10 aufgestanden bin war der Flo (anderer Freiwilliger, Freund meiner Gastschwester in Quito) auch schon da.
Die meisste Zeit war die Familie aber nicht im Haus, ledliglich die Schwester. Deshalb fuhren wir in nen Supermaxi um die Zutaten fuer Lasagne zu kaufen. Ist mir auch gut gelungen, auch wenn der Kaese hier in keinster weise mit dem den wir in deutschland essen vergleichen kann.
Abends waren wir mit der Familie wieder auf dem gleichen Fest. Diesmal war weniger Schnaps in den Canelazos. Dafuer gabs Feuerwerk und "vaca loca"- die verrueckte Kuh. sprich, ein typ, der mit ner Draht/pappmachee-kuh, die bis an die hoerner mit Feuerwerkskoerpern bestueckt ist, durch die Menschenmenge rennt. In Deutschland waehre sowas niemals erlaubt, aber hier rennt alle Welt hinterher und tanzt.
Ach ja.. das Fussballspiel gegen Kolumbien hat Ecuador leider 1:0 verloren.. das tat der fiesta aber keinen abbruch, auch wenn die Leute hier nicht die groessten Fans von Kolumbianern sind...
Gestern waren wir dann im Wassermuseum in Quito.. sehr lustig..
Meine Familie in Quito meinte ich sei schon ecuadorianischer als sie selbst, weil ich sehr gerne die hier ueblichen Quecha-Woerter benutze...
Heute war der erste Schultag... ich musste auch eine kleine Ansprache auf Spanisch halten.
In den Kursen sind hoechstens 9 Kinder und sie sind nicht alle ungezogen.
Eine von den kleinen Maedchen meinte schon: "Profesor, wenn sie zurueck nach Deutschland gehen wollen, werde ich sie nicht lassen!"
:-D Die Leute hier sind sehr herzlich. Gestern abend hab ich mich kurz vorm Haus unterhalten. Als ich meinte ich muesse langsam sagte er "Ok.. ich kann auch nichtmehr lang... trinken wir nurnoch schnell nen halben Liter puro".
Puro ist billiger extrem hochprozentiger schnaps... Zum glueck hat er mich schon nach wenigen Schluecken gehen lassen.
Mir gehts gut!
Viele Gruesse!!!
Freitags was Volksfest in irgendeinem Platz (den Namen habe ich leider vergessen). Dann gings los mit Canelazos... normalerweise ein leckerer heisser Fruchtsaft mit Schuss... erinnert irgendwie an Gluehwein.
In dem Fall aber eine 1L-Flasche die erstmal zur Haelfte mit Schnaps gefuellt wird um dann mit dem heissen Saft aufzufuellen... und das fuer 1$50... entsprechend verlief der Abend..
Das gute an dem Zeug ist, dass man erstaunlicherweise nicht chuchacki wird dh nen Kater bekommt.
Als ich dann am Samstag um 10 aufgestanden bin war der Flo (anderer Freiwilliger, Freund meiner Gastschwester in Quito) auch schon da.
Die meisste Zeit war die Familie aber nicht im Haus, ledliglich die Schwester. Deshalb fuhren wir in nen Supermaxi um die Zutaten fuer Lasagne zu kaufen. Ist mir auch gut gelungen, auch wenn der Kaese hier in keinster weise mit dem den wir in deutschland essen vergleichen kann.
Abends waren wir mit der Familie wieder auf dem gleichen Fest. Diesmal war weniger Schnaps in den Canelazos. Dafuer gabs Feuerwerk und "vaca loca"- die verrueckte Kuh. sprich, ein typ, der mit ner Draht/pappmachee-kuh, die bis an die hoerner mit Feuerwerkskoerpern bestueckt ist, durch die Menschenmenge rennt. In Deutschland waehre sowas niemals erlaubt, aber hier rennt alle Welt hinterher und tanzt.
Ach ja.. das Fussballspiel gegen Kolumbien hat Ecuador leider 1:0 verloren.. das tat der fiesta aber keinen abbruch, auch wenn die Leute hier nicht die groessten Fans von Kolumbianern sind...
Gestern waren wir dann im Wassermuseum in Quito.. sehr lustig..
Meine Familie in Quito meinte ich sei schon ecuadorianischer als sie selbst, weil ich sehr gerne die hier ueblichen Quecha-Woerter benutze...
Heute war der erste Schultag... ich musste auch eine kleine Ansprache auf Spanisch halten.
In den Kursen sind hoechstens 9 Kinder und sie sind nicht alle ungezogen.
Eine von den kleinen Maedchen meinte schon: "Profesor, wenn sie zurueck nach Deutschland gehen wollen, werde ich sie nicht lassen!"
:-D Die Leute hier sind sehr herzlich. Gestern abend hab ich mich kurz vorm Haus unterhalten. Als ich meinte ich muesse langsam sagte er "Ok.. ich kann auch nichtmehr lang... trinken wir nurnoch schnell nen halben Liter puro".
Puro ist billiger extrem hochprozentiger schnaps... Zum glueck hat er mich schon nach wenigen Schluecken gehen lassen.
Mir gehts gut!
Viele Gruesse!!!
Montag, 31. August 2009
Montag
Und schon wieder bin ich im Internet, waehrend meine Familie Gas kauft.
Heute morgen bin ich nicht in die Schule gegangen, weil bis halb neun kein anerer Lehrer auftauchte. Also bin ich mit meinem Gastvater pfluegen gegangen. Wie bei uns vor 100 Jahren mit Holzpflug und zwei Ochsen.
Also gepfluegt hab ich selber nicht, aber vor ihm die Maisstoppeln zu Haufen zusammengekehrt. Erst nach neun Uhr rief meine Gastschwester an und sagte mir, dass die anderen Lehrer in der Schule nach mir verlangen...
Dort haben wir die Stundenplaene und Schuelerlisten erstellt. Sowas waer ja schon auf deutsch chaotisch...
naja.. so sind se hier ;-)
Viele Gruesse
Sonntag, 30. August 2009
Essen
Da ich gestern erst um 4 Uhr zu Hause war, hab ich heute bis halb 12 geschlafen. Dann eine Forelle gefruehstueckt um danach mit meiner Familie nach Atahualpa zu fahren. Hier angekommen musste natuerlich erstmal gegessen werden. - Schweineinnereien - Ich hab Leber oder Nieren oder sowas erwartet. Und keine Suppe, die aus ALLEN Organen die ein Schwein so hat besteht - und das, wenn man garkeinen Hunger hat, weil einem die Forelle mit riesen Reisteller eigentlich gereicht hat.... Naja... Da muss ich durch!
Die Schule geht erst am 7. September los. Also hab ich noch ne Woche um mich drauf vorzubereiten, von kleinen malcriados in den Wahnsinn getrieben zu werden...
Es gefaellt mir hier echt gut, aber ich beginne Deutschland richtig zu schaetzen: warme Dusche und kein Eimer, leckeres Vollkornbrot und keine fettigen Empanadas...
Ich merke immer wieder, dass ich schon ziemlich deutsch bin. ;-)
Viele Gruesse, Deutschland!
Silas
Die Schule geht erst am 7. September los. Also hab ich noch ne Woche um mich drauf vorzubereiten, von kleinen malcriados in den Wahnsinn getrieben zu werden...
Es gefaellt mir hier echt gut, aber ich beginne Deutschland richtig zu schaetzen: warme Dusche und kein Eimer, leckeres Vollkornbrot und keine fettigen Empanadas...
Ich merke immer wieder, dass ich schon ziemlich deutsch bin. ;-)
Viele Gruesse, Deutschland!
Silas
Freitag, 28. August 2009
Alltag
jaa... so langsam ist hier Alltag eingekehrt und mir gehts wirklich gut. Hab mich von der Grippe erholt und kann am sonntag ins thermalbad gehen.
Was ist hier passiert?
Unsere Schweine haben 21 Ferkelchen bekommen. 1 Ist schon gestorben und ein anderes wurde von den Hunden gefressen.
In der Schule sind wir noch fleissig am aufraeumen und putzen.
so ist Ecuador: Statt die Fenster beim Streichen abzukleben kleckert man sie lieber komplett voll und verbringt nachher stunden damit sie zu putzen, bzw. die farbe abzukratzen. Dabei geht dann auch direkt ein Fenster kaputt.
Naja... ich muss fott.. meine Familie wartet vorm Internetcafé hier in Atahualpa.
Viele Gruesse
Silas
Silas
Samstag, 22. August 2009
Pilgarán
So... Nun bin ich angekommen... in meiner Heimat fuer das naechste Jahr.
Warm ist es hier nicht. Eher windig und kalt. Es ist ein bisschen in der vergangenheit haengen geblieben. Schwarzweissfernseher und wenn ueberhaupt Pick-Ups ohne Anlasser (wo zu auch... man kann hier ja immer den Berg runter rollen) eigentlich reitet man hier aber eher, wenn man irgendwohin will. - Ja! Ich hab auch reiten gelernt :-) noch nicht schnell, aber immerhin :-)
Am ersten Abend hab ich erstmal mit der Dorfjugend ein paar Bierchen getrunken. Auf die Ecuadorianische Art: Einer hat die einzige offene (600ml-)Flasche in der Hand und schuettet in ein Glas, das reihum getrunken wird. Nach dem Trinken schuettet man natuerlich den Schaum auf den Boden... ein Opfer fuer die Verstorbenen oder Patchamama...
Mit meiner Familie komm ich auch gut klar: mit Don Pedrito, seiner Tochter "Conchita" und ihr Sohn Christian.
Mit ihnen geh ich die Kuehe zum Fluss bringen und melken, die Schweine fuettern, Bohnen ernten und schaelen.
Jetzt sitze ich hier im internetcafe von Atahualpa... denke auch ich kann demnaechst mal Fotos hochladen...
Viele Gruesse, Deutschland!!!
Warm ist es hier nicht. Eher windig und kalt. Es ist ein bisschen in der vergangenheit haengen geblieben. Schwarzweissfernseher und wenn ueberhaupt Pick-Ups ohne Anlasser (wo zu auch... man kann hier ja immer den Berg runter rollen) eigentlich reitet man hier aber eher, wenn man irgendwohin will. - Ja! Ich hab auch reiten gelernt :-) noch nicht schnell, aber immerhin :-)
Am ersten Abend hab ich erstmal mit der Dorfjugend ein paar Bierchen getrunken. Auf die Ecuadorianische Art: Einer hat die einzige offene (600ml-)Flasche in der Hand und schuettet in ein Glas, das reihum getrunken wird. Nach dem Trinken schuettet man natuerlich den Schaum auf den Boden... ein Opfer fuer die Verstorbenen oder Patchamama...
Mit meiner Familie komm ich auch gut klar: mit Don Pedrito, seiner Tochter "Conchita" und ihr Sohn Christian.
Mit ihnen geh ich die Kuehe zum Fluss bringen und melken, die Schweine fuettern, Bohnen ernten und schaelen.
Jetzt sitze ich hier im internetcafe von Atahualpa... denke auch ich kann demnaechst mal Fotos hochladen...
Viele Gruesse, Deutschland!!!
Mittwoch, 12. August 2009
Calle 13
Meine Gastschwester wollte unbedingt mit mir zu einem konzert der band Calle13 gehen. Die haben naemlich anlaesslich des 200. Jublaeums der Unabhaengigkeit Quitos ein kostenloses konzert im olympiastadion gegeben. Leider hatte ich Spanisch und How to teach english Kurs bis fuenf und sie und ihre freunde wollten schon um 1 ins stadion.
Als ich nach dem Bus nach Hause wartete rief mich dann meine schwester aus dem stadion an und meinte ich solle doch unbedingt ein taxi dorthin nehmen. Leider hatte ich nur 25cent fuer den bus dabei, aber der fuhr auch direkt zum stadion. Ich hab es dann sogar geschafft ins stadion zu gelangen. Dort gab es erst einige Ansprachen der Presidenten von Ecuador, Honduras, Venezuela und Cuba. Jedoch haben die praesidenten nach drei vier saetzen immer angefangen irgendein lied zu singen. war ganz lustig.
Danach spielten einige ecuadorianische Bands und als letztes Calle13, aber die haben wir uns nicht so lange angeguckt, weil es spaet war und wir nach hause mussten, immerhin musste ich morgends wieder in den unterricht.
Gleich habe ich How to Teach English. Ein guter kurs, der von einem amerikaner unterrichtet wird. Mein spanischkurs ist leider vorbei. Nicht so schlimm... Das meisste weiss ich jetzt - muss nur noch schaffen es richtig zu benutzen.
Viele Gruesse!
Silas
Als ich nach dem Bus nach Hause wartete rief mich dann meine schwester aus dem stadion an und meinte ich solle doch unbedingt ein taxi dorthin nehmen. Leider hatte ich nur 25cent fuer den bus dabei, aber der fuhr auch direkt zum stadion. Ich hab es dann sogar geschafft ins stadion zu gelangen. Dort gab es erst einige Ansprachen der Presidenten von Ecuador, Honduras, Venezuela und Cuba. Jedoch haben die praesidenten nach drei vier saetzen immer angefangen irgendein lied zu singen. war ganz lustig.
Danach spielten einige ecuadorianische Bands und als letztes Calle13, aber die haben wir uns nicht so lange angeguckt, weil es spaet war und wir nach hause mussten, immerhin musste ich morgends wieder in den unterricht.
Gleich habe ich How to Teach English. Ein guter kurs, der von einem amerikaner unterrichtet wird. Mein spanischkurs ist leider vorbei. Nicht so schlimm... Das meisste weiss ich jetzt - muss nur noch schaffen es richtig zu benutzen.
Viele Gruesse!
Silas
Donnerstag, 6. August 2009
centro historico de quito
Viele Gruesse aus dem historischem Stadtkern von Quito. Meine Gastfamilie zeigt mir hier die wunderschoene Altstadt von Quito. Vor allem im Dunklen ist es hier seehr schoen!!!
Mit meiner Familie komme ich sehr gut klar! Ich lerne staendig irgendwelche Fruechte kennen, von denen ich noch nie gehoert habe. Es gibt hier lauter verschiedene Saefte und den super Kaffee natuerlich!!!
Der Vorbereitungskurs hier ist relativ anstrengend.. vor allem der Spanischunterricht! Aber ich komme immer besser mit der Sprache klar.
Morgen muss ich mir ein neues Handy kaufen, weil ich meins hier nicht aufladen kann... das kommt irgendwie nicht mit dem stromnetz klar... naja...
Nochmal Viele Gruesse an alle!!!
Silas
Mit meiner Familie komme ich sehr gut klar! Ich lerne staendig irgendwelche Fruechte kennen, von denen ich noch nie gehoert habe. Es gibt hier lauter verschiedene Saefte und den super Kaffee natuerlich!!!
Der Vorbereitungskurs hier ist relativ anstrengend.. vor allem der Spanischunterricht! Aber ich komme immer besser mit der Sprache klar.
Morgen muss ich mir ein neues Handy kaufen, weil ich meins hier nicht aufladen kann... das kommt irgendwie nicht mit dem stromnetz klar... naja...
Nochmal Viele Gruesse an alle!!!
Silas
Mittwoch, 5. August 2009
Ecuador
ja... ich bin da!!!
nach 32 stunden anreise... es gab probleme in caracas/venezuela, also mussten wir dort 12 stunden am flughafen warten...
zum glueck sind wir doch ncoh sicher angekommen. den jetlag hab ich hinter mir und stehe nun in quito in der mall "el jardin" am austellungslaptop eines Telefonanbieters.
Es ist echt super hier! Super wetter!!! Nette Leute, die man manchmal sogar versteht ;-)
Ich hab erfahren, dass ich mim jan, den ich vom vorbereitungsseminar kenne auf eine schule komme. super... naja.. mein projekt werde ich dann in zwei wochen kennenlernen.
nun noch eine kleine anekdote:
Meine familie gab mir nach dem fruehstueck einen becher mit "mantequilla" und ich dachte es sei ein nachtisch... also langte ich mit meinem Loeffel zu. naja.. es war salzige butter :-D
sie haben mir dann erklaert, dass man butter auf nem brot isst.
alles andere is aber lecker hier... sogar hin und wieder ein winzig kleiner biss banane....
und der selbstgemachte ananassaft ist saulecker :-)
Viele Gruesse
Silas
nach 32 stunden anreise... es gab probleme in caracas/venezuela, also mussten wir dort 12 stunden am flughafen warten...
zum glueck sind wir doch ncoh sicher angekommen. den jetlag hab ich hinter mir und stehe nun in quito in der mall "el jardin" am austellungslaptop eines Telefonanbieters.
Es ist echt super hier! Super wetter!!! Nette Leute, die man manchmal sogar versteht ;-)
Ich hab erfahren, dass ich mim jan, den ich vom vorbereitungsseminar kenne auf eine schule komme. super... naja.. mein projekt werde ich dann in zwei wochen kennenlernen.
nun noch eine kleine anekdote:
Meine familie gab mir nach dem fruehstueck einen becher mit "mantequilla" und ich dachte es sei ein nachtisch... also langte ich mit meinem Loeffel zu. naja.. es war salzige butter :-D
sie haben mir dann erklaert, dass man butter auf nem brot isst.
alles andere is aber lecker hier... sogar hin und wieder ein winzig kleiner biss banane....
und der selbstgemachte ananassaft ist saulecker :-)
Viele Gruesse
Silas
Sonntag, 26. Juli 2009
Vorbereitungen
So...
So langsam bricht die Letzte Woche bis zur Ausreise an.
Die letzten Vorbereitungen sind getroffen:
- das Visum ist fertig
- Alle Impfungen habe ich hinter mir
- Gastgeschenke sind besorgt
- Kreditkarte ist beantragt (hoffentlich bekomme ich die rechtzeitig)
und wenn ich mir das so alles durch den Kopf gehen lasse, werde ich langsam ein bisschen nervös.. es hält sich aber in Grenzen.
Ich hoffe ich werde in Ecuador regelmäßig ans bloggen kommen und hier in Deutschland einige Leser haben.
Bis zum nächsten Mal
Silas
So langsam bricht die Letzte Woche bis zur Ausreise an.
Die letzten Vorbereitungen sind getroffen:
- das Visum ist fertig
- Alle Impfungen habe ich hinter mir
- Gastgeschenke sind besorgt
- Kreditkarte ist beantragt (hoffentlich bekomme ich die rechtzeitig)
und wenn ich mir das so alles durch den Kopf gehen lasse, werde ich langsam ein bisschen nervös.. es hält sich aber in Grenzen.
Ich hoffe ich werde in Ecuador regelmäßig ans bloggen kommen und hier in Deutschland einige Leser haben.
Bis zum nächsten Mal
Silas
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